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abc markets News 01/13 Das Magazin für den cleveren Einkauf 08.01.2013
abc markets News 01/13 Der Wiener Opernball

Der Wiener Opernball

und seine Geschichte

Der Wiener Opernball ist weltweit als Österreichs Traditionsball schlechthin bekannt. Der Wie­ner Opernball ist ein großes musikalisches Fest am Ende des Faschings, der Hochkultur mit Unterhaltung verbindet. Der Wiener Opernball schafft Begegnungen zwischen KünstlerInnen, PolitikerInnen, Wirtschaftstreibenden und Ballfans – im schönsten Ballsaal der Welt: der Wie­ner Staatsoper.

ZUR GESCHICHTE DES WIENER OPERNBALLES

Die ersten Ballfeste, bei denen zwar nicht das k. k. Hofoperntheater nächst dem Kärntnertor, wohl aber die an dieser Bühne wirkenden Künstler als Veranstalter auftraten, schlossen ge­wissermaßen an die zur Legende gewordenen Feste des Wiener Kongresses (1814 – 1815) an.
Diverse Ballfeste fanden in den zwanziger und dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts in den zahlreichen kleineren und größeren Etablissements der Kaiserstadt an der Donau statt. Die Künstlerinnen und Künstler wünschten jedoch für ihre Feste einen intimeren Rahmen und bald fanden sie eine ideale Lösung in den bei aller kultivierten Repräsentation dennoch gemüt­lichen Redoutensälen der kaiserlichen Hofburg. Nach dem ebenso blutigen wie ruhmlosen Ausgang des Revolutionsjahres 1848 war in Wien vorerst niemandem allzu sehr nach Tanzen zumute. Es mussten einige Jahre verstreichen, ehe die Lebensfreude jene Intensität erreichte, die Ballfeste im „Wiener Stil“ neuerlich möglich machten.

Im Jahre 1862 erhielt das Theater an der Wien wieder die „allerhöchste Erlaubnis“, Ballfeste veranstalten zu dürfen. Dabei nahm man sich selbstverständlich die damals spektakulären Ver­anstaltungen der Pariser Opernbälle zum Vorbild.
Als im Jahre 1869 das Personal des k. k. Hofoperntheaters endlich ins prachtvolle neue Haus am Ring einziehen konnte, verweigerte jedoch Kaiser Franz Joseph I. die Erlaubnis, in seinem Theater Tanzfeste zu veranstalten. So fand der erste Ball mit der Bezeichnung „Ball in der Hofoper“ nicht im Haus am Ring, sondern im ebenfalls neuen und prachtvollen Gebäude der „Gesellschaft der Musikfreunde“ statt.

1877 gab der Kaiser endlich seine Zustimmung zu einer „Soirée“ in seinem Opernhaus. Ob­wohl bei diesem Fest in der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember offiziell nicht getanzt wer­den durfte, berichtete das „Wiener Fremdenblatt“ am folgenden Tag: „... es ging anfangs recht schwer, aber Wienerblut und Wienermut hielten stand ... nach Mitternacht gab es den ersten regelrechten Tanz im Festsaal unseres Opernhauses.“

Nach dem Untergang des Kaiserreiches 1918 erinnerte sich die junge Republik erstaunlich bald an die imperialen Feste in der Oper. Bereits am 21. Jänner 1921 konnte die erste Opernredoute der Republik Österreich abgehalten werden, und im Jänner 1935 fand der erste, nun auch so benannte „Wiener Opernball“ statt – ein Zauberwort, dessen Wirkung auch im fahlen Licht der Dreißigerjahre nicht versagte.

Am Vorabend des Zweiten Weltkrieges wurde 1939 auf Befehl der Reichsregierung im inzwi­schen von Deutschland besetzten Österreich ein letzter Opernball abgehalten.
Nach dem Wiedererstehen der Republik Österreich 1945 und der Überwindung der ersten Hungerjahre im zerbombten Wien wurde im November 1955 die festliche Wiedereröffnung des im Krieg zerstörten Opernhauses gefeiert.

Am 9. Februar 1956 wurde das herrliche Haus zum ersten Mal in der Zweiten Republik wieder in den strahlenden Opernballsaal verwandelt.
Im Laufe der Jahre haben bis heute 56 Opernbälle in der Wiener Staatsoper stattgefunden. Seit 2008 wird der Opernball von Desirée Treichl-Stürgkh organisiert.

abc markets News 01/13 Der Wiener Opernball

AKTUELLE ZAHLEN UND FAKTEN ZUM UND RUND UM DEN WIENER OPERNBALL

Am 7. Februar 2013 findet der 57. Wiener Opernball statt.

Um die Umbauarbeiten für den Opernball rechtzeitig fertigzustellen, finden an den zwei vorangehenden Abenden keine Vorstellungen in der Wiener Staatsoper statt. Der Umbau des Zuschauerraumes in den Ballsaal erfolgt innerhalb von 30 Stunden – Generalprobe ist am Vorabend des Balles. Der Rückbau der Räumlichkeiten für den normalen Spielbetrieb beginnt unmittelbar im An­schluss an den Ball um 5.00 Uhr früh und dauert 21 Stunden (mit einer Unterbrechung für Die Zauberflöte für Kinder).

Die Wiener Staatsoper lukriert durch den Opernball Einnahmen in Höhe von 3,4 Millionen Euro und hat Gesamtsausgaben in Höhe von 2,3 Millionen Euro.

Für die Auf- und Umbauarbeiten beim Opernball werden Firmen mit einem Auftragsvolumen in Höhe von 1,7 Millionen Euro beschäftigt. Dieser Umsatz erfolgt in einem Leistungszeit­raum von vier Monaten und betrifft die allgemeinen Ballvorbereitungen sowie die Anferti­gung und Instandsetzung der Balldekoration. Zu Spitzenzeiten während der Umbauarbeiten kommen ca. 350 Facharbeiter und 150 Hilfs­kräfte zum Einsatz.

Am Ballabend sind 7.230 Personen in der Wiener Staatsoper, davon 5.150 Ballgäste.

144 Paare bilden das Jungdamen- und Jungherren-Komitee und eröffnen als Debütantinnen und Debütanten den Opernball, 16 Paare stehen als Reserve bereit.

Am Ballabend beschäftigt die Gastronomie vor Ort rund 280 Personen zur Bewirtung der Gäste. Rund 250 Personen sind für die Sicherheit im Einsatz. Rund 120 Musiker sorgen in acht verschiedenen Ballbereichen für gute Stimmung.

Ein wichtiges Element der Dekoration sind die 50.000 Blumen, 165 Blumenarrangements sind für die Logen vorgesehen, 480 Blumengestecke für die Tische, 160 Sträusschen für die Debütantinnen.

Die Gastronomie serviert unter anderem über 800 Flaschen Sekt und Champagner, 900 Fla­schen Wein, 1.800 Paar Würstel, 1.000 Stück Petits fours und Sandwiches sowie ca. 800 Gu­laschsuppen.
Es sind 40.000 Gläser, 1.000 Tischtücher, 4.000 Besteckteile, 600 Sektkübel im Einsatz.
Jährlich nimmt das internationale Interesse am Wiener Opernball zu, was sich nicht nur an den vermehrten Reservierungen aus der ganzen Welt zeigt, sondern auch an der weltweiten Berichterstattung in Print- und Onlinemedien sowie an den Fernsehbeiträgen in ganz Euro­pa, in Japan und in den USA.
Bis zu 1.680.000 Zuschauerinnen und Zuschauer ließen sich die ORF-Übertragung des Wie­ner Opernballs 2012 nicht entgehen. "Die Eröffnung" verfolgten im Schnitt 1.597.000 bei einem Marktanteil von 58 Prozent – das bedeutet die beste Reichweite seit 2007. Insgesamt erreichte der Opernballabend von ORF 2 2,695 Millionen Zuschauer (weitester Seherkreis), das entspricht 38 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab 12 Jahren. Via 3sat waren im Schnitt 1.030.000 Zuschauerinnen und Zuschauer bei der Eröffnung des Balls der Bälle live dabei, via Bayerischen Rundfunk folgten 360.000 Zuschauer den ORF-Bildern. Der Marktanteil lag dort bei 9,2 Prozent.
Eine Eintrittskarte für den Wiener Opernball 2013 (ausverkauft) kostet 250,- Euro, eine Loge zwischen 9.000,- und 18.500,- Euro; ein Tischanteil für zwei Personen ab 180,- Euro; ein Tisch zwischen 360,- und 1.080,- Euro. Stehplatzkarten für die Generalprobe kosten 15,- Euro, Sitz­platzkarten zwischen 20,- und 40,- Euro.
Beim Opernball gilt folgende Kleiderordnung (auch für akkreditierte Redakteure, Fotografen und Kamerateams): Damen: großes, langes Abendkleid; Herren: Frack.

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